Türkei: Vorsicht bei Internetkäufen aus dem Ausland

Gern bestellt man vor allem Bücher, aber auch Sonstiges aus den ausländischen Internetportalen, wenn man in der Türkei lebt.

Mit den steigenden Leistungsbilanzdefiziten, dieses Jahr wurde mit 77 Mrd. USD wieder einmal ein Rekord aufgestellt, möchte man an allen Ecken und Enden versuchen weniger zu importieren.

Was geht am einfachsten? Richtig, beim Verbraucher und Privatkonsum aus dem Ausland anfangen. Dabei aber nicht erwähnen, dass man die Agrarflächen zum Bauland gemacht hat und vom Top-Exporteur zum Top-Importeur von Agrarerzeugnissen mutierte. Nur eines dieser krassen Entwicklungen der letzten Jahre, obwohl die Importabhängigkeit täglich voranschreitet.

Jetzt ist es passiert. Die Zollfreigrenze bei privaten Einkäufen über e-Commerce aus dem Ausland war die Grenze 2016 von 75 auf 30 Euro gesenkt worden. Jetzt wird die Höchstgrenze mit 22 Euro festgelegt.

Damit die, die schon bestellt hatten, keine Nachteile durch diese Regelung haben, wird es eine Übergangszeit von 15 Tagen geben.

Die 22 Euro Grenze ist europaweit nicht außergewöhnlich, sondern fast die Regel.

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