Türkei – Eine sexbessesene Gesellschaft ?

Den Witz unten unbedingt lesen !  > Als der türkische Kolumnist Mehmet Ali Birand kürzlich starb, glich seine Beisetzung einem Staatsbegräbnis. Die halbe Regierung gab ihm die letzte Ehre und es wurde viel über seine Zivilcourage und seinen Beitrag zur Demokratie gesagt.
Birand schrieb buchstäblich über alles was im Land passierte, oft in kleinen, knappen, treffenden Anmerkungen. Eine der letzten war diese: Man müsse sich nicht wundern, dass es nach Auskunft der türkischen Gesundheitsbehörde immer mehr HIV-Erkrankungen gebe. “Vergessen wir nicht, dass in der Ukraine kürzlich Frauen vor der türkischen Botschaft gegen das übermäßige Interesse ihrer türkischen Kunden an Sex protestierten.”
Er nannte die Türkei eine “Sex-besessene Gesellschaft.” Und da mag etwas dran sein – zwar sind Porno-Internetangebote in der Türkei mittlerweile komplett blockiert, aber bevor das Filtersystem griff, war die Türkei eines der weltweit führenden Länder beim Zugriff auf Sex-Seiten.
Nur noch elf von 90 Bordellen übrig
Immer noch steht die Kundschaft an Wochenenden vor dem Tor Schlange, in der Türkei geht man gerne im Freundes- oder Verwandtenkreis gemeinsam in den Puff. Aber von 50 Bordellen, die hier in den 90er-Jahren waren, sind nur noch elf da – sechs weitere wurden kürzlich geschlossen. Offenbar unter fadenscheinigen Vorwänden.
Die Istanbul-Korrespondentin Susanne Güsten zitiert in einem Beitrag für die “International Herald Tribune” eine der betroffenen Prostituierten: “Da sind vor ein paar Tagen zwei Zivilpolizisten gekommen, haben sich mit einer Frau geeinigt und dann behauptet, die Frauen hätten sie angesprochen. Das ist nämlich gegen die Vorschriften – die Sexarbeiterinnen dürfen die Freier nicht anwerben. Unter diesem Vorwand sind nun sechs Bordelle geschlossen worden.”
Den kompletten Artikel gibt es hier : welt.de

Und ein Witz, für türkische Ohren besser geeignet, hinterher : 5 Kinder von 12-14 Jahren möchten ins Bordell aber kommen am Sicherheitspersonal nicht vorbei. Als dieser die Kinder wegschicken möchte, zeigen die Jugendlichen, wieviel Geld sie dabei haben. Da kommt der Mann von der Sicherheit auf eine Idee. Er nimmt das Geld der Jugendlichen und sagt denen : “Kommt am ersten Tag von Bayram (islamischer Feiertag). Die Kinder sind am ersten Tag vom Bayram direkt da. Ziehen an der Schlange, der zum Einlass wartenden Männer, vorbei. Die Männer werden wütend auf dem Sicherheitsbeamten “Was ist das denn hier, seit wann kommen Kinder hier rein und dann noch ohne sich anzustellen ?” “Schweigt !” ruft der Sichertsbeamte “Das sind Hurensöhne (O….. çocukları) die die Hand ihrer Mütter küssen möchten”.  🙂

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